Forsthaus Borstendorf

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Geschichte des Hauses

Geschichte des Hauses

Ein Holzschnitt aus dem Jahr 1908

  • Das Forsthaus Borstendorf wurde im Jahre 1904 erbaut. Am Rahmen der Haustür des Umgebindehauses ist die Jahreszahl eingeschnitzt. Bauherr war der sächsische Staat, genauer gesagt das königlich sächsische Landbauamt Chemnitz, welches das Forsthaus als Waldwärterhaus für die Angestellten des Borstendorfer Forsts errichtete.
  • Anreise

    Ferienwohnung

    Wintergarten

    Grillplatz

    Ausflugsziele

    Galerie

    Impressum

  • An einigen Bauteilen haben sich Klebeetikette der Königlich Sächsischen Eisenbahn erhalten, die über den Transport des "Fertigteilhauses" vom Bahnhof Neugersdorf/Oberlausitz nach Grünhainichen- Borstendorf Auskunft geben. Somit ist die für das Erzgebirge eigentlich weniger typische Bauweise des Umgebindes am Forsthaus Borstendorf zu erklären.
  • In einem Artikel "Die neueren sächsischen Forstbauten" des "Kalenders für das Erzgebirge, Vogtland und Sächsische Schweiz 1908. Herausgegeben von Woldemar Müller. Dresden. Verlag Arwed Strauch. Leipzig" wird das Borstendorfer Waldwärterhaus neben der Waldwärterei Breitenbrunn, dem Waldwärterhaus in Schnarrtanne sowie dem Waldwärterhaus in Bockau genannt und mit ihnen als ein Beispiel gelungener ländlicher Bautätigkeit gepriesen, die sich im Gegensatz zum damals typischen gründerzeitlichen Mietshausbau harmonisch in die stimmungsvolle Landschaft des Erzgebirges einordnen.
  • Das Forsthaus um 1920

  • Aufgrund seiner Einzigartigkeit in dieser Gegend wurde das Forsthaus Borstendorf als Modell im "Klein Erzgebirge" im nahen Oederan nachgebaut und im Besucherrundgang aufgestellt.
  • Das Forsthaus um 1940

  • Jahrzehntelang bewohnte der jeweilige Revierförster des Borstendorfer Forsts das Haus bis es Ende der 70er Jahre verlassen wurde und über zehn Jahre lang leer stand und verfiel. Im Jahre 1990 erwarb Christel Rothamel das Forsthaus und erweckte es mit Hilfe der gesamten Familie aus dem Dornröschenschlaf.
  • Christel Rothamél mit ihrer jüngeren Tochter Nicole vor dem verfallenen Forsthaus 1990

    Die ganze Familie packt bei der Renovierung mit an

    Das ehemalige Nebengebäude soll zum Gästehaus werden

    Die Wände werden in Massivbauweise erneuert

    Der Dachstuhl wird geteilt und abgenommen ...

    ... verlängert und wieder aufgesetzt

  • Bei der Renovierung des Hauses wurden die originalen Holzbauteile sorgsam restauriert und ein geräumiger und Licht durchfluteter Wintergarten angefügt, der die Bögen des nun im Innenraum befindlichen Umgebindes gestalterisch aufnimmt. Des Weiteren wurde das ehemalige Nebengebäude zu einem Gästehaus mit Wohnraum, Küche, Bad und zwei Schlafzimmern umgebaut und durch einen gläsernen Zwischenbau mit dem Forsthaus verbunden.
  • Das Forsthaus und das Gästehaus im Dezember 2007

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